April 2014

12. April 2014
Der Minibagger ist schonmal da – und am Montag beginnen endlich die Arbeiten an unserem Garten!
Minibagger

22. April 2014
Bevor es bei uns richtig losging mussten erst die Gärten der beiden Mittelhäuser angelegt werden – ansonsten wäre ein Zugang von aussen nicht mehr möglich… und tonnenweise Kies durch’s Wohnzimmer karren muss nicht sein.
Entwässerung
Zunächst musste unsere Sockelabdichtung sowie die Dachentwässerung erstellt werden. Rechts unten im Bild sieht man den Deckel des Sicherschachtes, der später unter der Rasendecke verschwinden wird. Links unten übrigens ein Relikt aus der Rohbauphase, das wieder ans Licht kam: für den Kran musste seinerzeit ein Fundament her. Und da ist es wieder – ein Betonring von einem Meter Durchmesser und 50cm Höhe, der mit Beton ausgegossen wurde… unmöglich den komplett zu entfernen, also wurden mit einem Presslufthammer ein paar Zentimeter abgetragen, der Rest bleibt im Boden.

24. April 2014
Der Kies für den Untergrund der Terrasse ist schonmal aufgeschüttet – etwa 20cm. Ausserdem wurden die Fundamente für die Gabionenkörbe gegossen: zum Nachbarhaus eine Wand von 2,50m Länge und 2,00m Höhe (wobei das Nachbargrundstück etwa 20cm über unserem Höhenniveau liegt), und nach Westen drei Körbe von 47cm Breite. Dazwischen kommen später Rombus-Latten aus Lärche, davor ein Hochbeet.
Gabionen

Und damit es später im Hochbeet auch Strom für Beleuchtung und ähnliches gibt, habe ich vorsorglich ein Leerrohr inkl. Erdkabel im Kies unter der Terrasse verlegen lassen. An die von innen schaltbaren Steckdosen hatten wir natürlich schon im Zuge der Elektroinstallation gedacht 🙂

26. April 2014
Hochbeete
Nachdem die Hochbeete gesetzt wurden – wir haben hier ganz einfache, raue Beton-Mauerscheiben verwendet – wurden die Gabbionenkörbe befüllt. Die Möglichkeiten sind hier schier unbegrenzt, bis hin zu Mustern aus verschiedenen Steinen und Farben. Wir haben uns für „Yellow Sun Schotter“ der Größe 60-90 mm entschieden.

28. April 2014
Von grob nach fein – entsprechend kommen nun endlich die Terrassenplatten an die Reihe! Und wie üblich mussten wir aus einer unendlichen Vielfalt von Bodenbelägen auswählen. Er sollte natürlich zum Haus passen, frostsicher und rutschfest sein, nicht zu heiß werden, robust und unempflindlich gegen alle möglichen Einflüsse, und und und. Das Einzige, was von vorneherein feststand war die Größe und die Verlegerichtung. Da wir im Haus überall Natursteine verlegt haben sollte das auch auf der Terrasse fortgesetzt werden. Unsere Wahl viel letztlich auf einen gebürsteten Granit mit anthrazitfarbenem Grundton und einer leichten Textur. In die engere Wahl fielen auch noch Blaustein (ein Travertin), Quarzit und Sandstein, allerdings gefielen uns entweder die Muster nicht so gut wie das Foto oder aber der Stein war schlicht zu teuer.
Im Hintergrund sieht es nach wie vor „wild“ aus, aber Zaun und Humusschicht kommen eben ganz zum Schluss…
Terrassenbau

Ein kleines Detail, das ich bei jedem Hausrundgang erwähne ist die Verlegerichtung der Terrassenplatten. Wie oben erwähnt haben diese die gleiche Größe wie unsere Schieferfliesen im Ergdeschoß. Verlegerichtung und Fugenbild wurden von innen nach außen weitergeführt, so dass die Terrasse die optische Verlängerung des Wohnraumes bildet – insbesondere dann, wenn die Falttüre komplett geöffnet wird. Das Foto ist leider etwas dunkel, aber man erkennt das Prinzip hoffentlich
Verlegerichtung

30. April 2014
Fertig! 🙂 Der Zaun steht, Humus ist aufgeschüttet und Rasen gesät. Das war’s dann aber auch mit „Pflanzen“. Beete, Sträucher, Bäume – da ist noch einiges zu tun. Aber es soll ja nicht langweilig werden! In den nächsten Wochen kommen dann auch die Lärchen-Rombus-Latten, die zwischen die Gabionensäulen montiert werden
Leider konnten wir den Garten noch nicht komplett fertigstellen, weil noch die Duplex-Garage der Nachbarhäuser eingebuddelt werden muss – und zwar an die Stelle, an der im unteren Bild die beiden Minibagger stehen…
Zaun

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