02. Mai 2014
Freitag, Brückentag – ideal um beim Gartencenter um die Ecke ordentlich einzukaufen und etwas Grün in den frisch angelegten Garten zu bringen. Auf dem Plan stand das Kräuterbeet und der Kiesstreifen. Letzterer trennt den Terrassenbereich vom „Grünbereich“: der weiße Carrarakies wird unterbrochen durch drei Trittplatten aus Granit, die sich mit vier Stauden Chinaschilf (Miscanthus sinensis ‚Gracillimus‘) abwechseln. Das überhängend wachsende Gras soll als Sichtschutz nahe an der Terrasse dienen.
An den Zaun bis zu den angrenzenden Hochbeeten kommen ein Gartenbambus (Fargesia murielae ‚Jumbo‘), verschiedene niedrig wachsende Gräser in unterschiedlichen Farbnuancen, u.a. Blauschwingel (Festuca Cinerea), Bärenfellgras (Festuca Scoparia) und Japanisches Blutgras (Imperata Cylindrica ‚Red Baron‘) sowie ein kleiner roter Fächerahorn (Acer Palmatum ‚Atropurpureum‘).
Das Hochbeet, das an die Gabionenwand zum Nachbarhaus anschliesst wird als Kräuterbeet angelegt: Neben den mediterranen Klassikern Thymian, Rosmarin, Salbei, Oregano, Majoran und Basilikum haben wir auch Koreander, Thai-Basilikum und Marokkanische Minze gepflanzt.
Das Ergebnis sieht – so frisch gepflanzt – zugegebenermaßen etwas „mickrig“ aus. Es dauerte allerdings nicht sehr lange, bis die Pflänzchen förmlich explodierten. Man macht eigentlich immer den gleichen Fehler. Zu viele Pflanzen auf zu wenig Raum. Irgendwie habe ich das Wachstum ziemlich unterschätzt.
10. Mai 2014
Der Rest des Kiesstreifens ist nun auch fertig. Der sackweise Einkauf in handlichen 15kg Portionen ist ist halt etwas umständlich – und auf die gut acht Meter Länge und 70cm Breite kommt da einiges zusammen 🙂
Zeit für den ersten Espresso auf unserer Terrasse!
17. Mai 2014
Heute wurden endlich die Rombuslatten aus Lärche zwischen den Gabionensäulen geliefert und montiert. Und während die Gärtner fleissig schraubten habe ich mal wieder das Gartencenter „geplündert“. Die Hochbeete müssen schließlich auch noch bepflanzt werden…
Mexikanisches Federgras (Stipa tenuissima), Purpurglöckchen (Heuchera), gelbe Schafgarbe (Achillea Filipendulina) und dazwischen verschiedene hochwachsende Ziergräser, u.a. Rutenhirse (Panicum Virgatum) und Zebragras (Miscanthus sinensis ‚Zebrinus‘).
Hier schonmal alles angeordnet – gepflanzt wird morgen!
18. Mai 2014
So, das Werk ist fast vollendet. Jetzt fehlt nur noch der Edelstahlbrunnen, der links neben der mittleren Gabionensäule geplant ist. Das Wasserreservoir dafür ist schon eingebaut – ein einfacher Mörtelkasten mit 60 Liter Volumen war die mit Abstand preiswerteste und passenste Lösung: 5,99 EUR im Baumarkt 🙂 Dabei hatte ich ewig gesucht, denn die maximal mögliche Breite waren nur 40cm… Manchmal gibt es auch einfache Lösungen.
Neben der künftigen Miniwasserfläche habe ich noch ein paar Schwerlilien und einen kleinen Lavendel gepflanzt.
