08. Mai 2015
Dank des viel zu späten Einbaus der Abdichtung des Garagenbodens konnte letztes Jahr leider kein Estrich mehr in unsere Garage gelegt werden. Also wieder ein Winter ohne Garage… und Letzterer hatte es durchaus in sich: ungewohnt viel Schnee bis Ende März und entsprechend lange Kälte und Frost. So mussten wir bis Anfang Mai warten, bis es endlich so weit war.
Die Abdichtung der Garage war natürlich wie viele andere Dinge auch mal wieder eine Sonderlösung mit entsprechendem Preisaufschlag. Die Unterkellerung mit einem bewohnten Raum (also >20° Raumtemperatur) macht die Abdichtung analog eines Flachdaches notwendig: Dampfsperre, Dämmung, zweifach Bitumen usw. Das Ganze natürlich befahrbar…
Am 8. Mai lief also die Estrich-Firma auf. Und ich bin immer wieder beeindruckt, was die Materialmengen anbelangt. Wir sprechen hier von knapp 18 Quadratmetern Fläche – der Anblick des Fotos macht klar, warum der Anteil der „Baustelleneinrichtung“ hier unverhältnismäßig hoch ist… und es deutlich wirtschaftlicher gewesen wäre, den Garagen-Estrich im Zuge der Estricharbeiten im Haus einzubringen… aber die waren im November 2012 🙁
Die Arbeit selbst war eigentlich recht schnell erledigt. Am Ende „glatt wie ein Baby-Popo“ folgte eine Trocknungszeit bis zur Befahrbarkeit von 4-6 Wochen, die wir sicherheitshalber auch voll ausgeschöpft haben. Gut Ding braucht Weile…
Auch der Pflasterer durfte im Anschluss nochmal ran – schließlich musste der Anschluss an den Garagenboden mit den Pflastersteinen noch hergestellt werden, was die Firma Bindea prompt am darauffolgenden Tag noch erledigte. Mit manchen Handwerkern macht es einfach Spaß zusammenzuarbeiten 🙂