1. November 2012
Wegen des Feiertages wurde zwar heute nicht gearbeitet, dafür hatten wir die Gelegenheit die Baustelle bei Tageslicht in Ruhe zu besichtigen. Das was vorgestern im Schein der Taschenlampe schon andeutungsweise erkennbar war konnte ich heute endlich mit der Kamera festhalten. Auf den Boden darf man noch nicht kucken – dort liegen neben allen möglichen Abdeckungen auch dicke Putzklumpen und allerlei Unrat herum. Dafür sind die Wandflächen umso schöner anzusehen: endlich gibt es saubere, präzise verlaufende Kanten und Linien.
Obwohl es draussen nicht mehr so kalt ist (heute Morgen waren es 10°C), sind die Fenster ziemlich beschlagen. Mit dem Putz ist ordentlich Feuchte ins Haus gekommen. Faustformel für die Austrocknung lautet 1 Tag je Millimeter Putz. Bei 15mm Putzstärke bedeutet das etwa zwei Wochen. Richtig feucht wird’s dann aber erst mit dem Estrich, aber den haben wir ja noch nichtmal vergeben…
Jetzt schauen wir mal ob’s morgen mit dem Innenputz weitergeht, oder ob sich auch die Verputzer den Brückentag gönnen. Einige andere Gewerke hätten ja auch noch ein bisschen was zu tun.
5. November 2012
Am Brückentag ging natürlich nichts weiter *grmpf*… Heute Morgen rückte neben den Verputzern auch die Rollladenfirma an. Der Innenputz soll bis Ende der Woche fertig sein. Das klingt doch gut. Leider war es Abends schon wieder zu dunkel um Rollladenkästen an der Fassade zu erkennen, dafür wurde ein zweites Putzsilo angeliefert. Wofür konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht für den Aussenputz? Oder der Zementputz für die Bäder? Einen kurzen Blick ins Haus habe ich mir nicht nehmen lassen und siehe da, das Erdgeschoss ist ebefalls fertig verputzt. Dank des Hochleistungsstrahlers konnte ich auch ein Foto schießen 🙂
Ein weiteres Angebot für den Estrich haben wir auch vorliegen. Es ist sogar günstiger als die beiden anderen und die Firma könnte kommende Woche starten. Na bitte!
Vom Natursteine-Shop bekomme ich regelmäßige Status-Updates zugemailt. Aktueller Stand: «Die Ware ist nun in Antwerpen eingetroffen und auf dem Weitertransport nach Mannheim. Voraussichtliche Ankunft am Lager: 06.11.2012».
Von der Kanalfront gibt’s leider noch nichts Neues…
7. November 2012
Kein Bild, dafür ein paar good News, die wir derzeit gut gebrauchen können. Es gibt ein weiteres Angebot für den Kanal, das sage und schreibe 13.277,90 EUR (!) günstiger als das höchst unseriöse erste Angebot ist (es geht um den Anschluss aller vier Häuser). Wenn alle Parteien zustimmen könnte der Kanal schon kommende Woche gebaut werden. Damit wäre dann auch der Weg für unsere Hausanschlüsse frei!
Die Verputzer werden diese Woche innen fertig und kommende Woche – sofern es das Wetter zuläßt – mit dem Außenputz und allem was sonst noch an der Fassade zu tun ist beginnen. Das zweite Putzsilo, das am Montag Abend angeliefert wurde ist übrigens für den Zementputz, der in den Bädern und auch im Keller zum Einsatz kommt. Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass der in allen anderen Räumen verwendete Gipsputz für Feuchträume nicht geeignet ist.
Die Rollladenkästen sind komplett montiert, auch die noch fehlenden Elektroanschlüsse wurden heute an zwei Stellen noch gelegt. Morgen früh kommt die Estrichfirma (siehe oben), um sich ein Bild vor Ort machen zu können. Kommende Woche Montag habe ich einen Vor-Ort-Termin mit dem Kaminbauer. Zum einen muss festgelegt werden, woher die Zuluft kommen soll, zum anderen wird er gleich die Aussparung für das Kaminfundament setzen, da der Ofen nicht auf den Estrich gebaut wird.
10. November 2012
Unser Zeitplan hat mal wieder eine kleinere Änderung erfahren. Die Verputzer waren am Freitag nun doch nicht da, sondern werden die Innenputzarbeiten dann am Montag beenden (hoffentlich). Vorbereitet ist alles – in den Bädern und auch im Kellergeschoss sind alle Kantenprofile angebracht. Das Foto unten zeigt die Dusche im Kinderbad mit Unterputzgehäuse für die Armatur und Einbaunische für Shampoo & Co.
Der Termin mit dem Estrichleger am Donnerstag war sehr zielführend – endlich haben wir auch dieses Gewerk vergeben und er kann bereits kommende Woche mit der Wärme- und Trittschalldämmung beginnen. Das Ganze ist auch wieder recht abstimmungsintensiv: die bodengleichen Duschtrassen in den Bädern im Ober- und Dachgeschoss müssen berücksichtigt werden. Ausserdem muss natürlich die Fußbodenheizung auf die Dämmebene verlegt werden, bevor dann der Estrich gegossen werden kann. Am meisten Zeit wird dann für das Austrocknen des Estrichs draufgehen – pro Zentimeter ca. eine Woche – daher ist es superwichtig, dass wir hier zu Potte kommen und alles reibungslos klappt.
A propos Koordination. Nächste Woche könnte es ganz schön eng werden. Die Kanabaufirma haben wir nämlich ebenfalls beauftragt und auch die möchte am Mittwoch mit den Arbeiten auf unserem Grundstück loslegen. Evtl. steht hier eines der Putzsilos im Weg. Außerdem kommt in den Kanalschacht auch unser «Erdkollektor» für die Lüftungsanlage, allerdings eineinhalb Meter oberhalb der Abwasserrohre und mit Gefälle zum Haus hin (das Abwasserrohr hat das Gefälle logischerweise vom Haus weg in Richtung Straße 🙂 ). Wird in jedem Fall spannend…
Gestern habe ich auch mal ein paar Rollläden ausprobiert. Für die sehr schmalen Fenster können nämlich keine Elektromotoren verbaut werden, deshalb haben wir uns hier für Kurbeln entschieden. Sehen schöner aus als Gurte, sind in der Bedienung wesentlich geräuschärmer und vermutlich auch langlebiger.
13. November 2012
Die Verputzer haben heute innen die letzten Arbeiten erledigt, sauber gemacht und aufgeräumt. Am Donnerstag geht’s dann aussen weiter. Die beiden Putzsilos sollten heute Mittag abgeholt werden, so dass die Zuwegung frei ist für die Kanalbauarbeiten, die ja auch noch diese Woche beginnen sollten.
Das Fundament für den Heizkamin ist auch gesetzt. Wegen des hohen Gewichtes des Heizeinsatzes wird der nämlich direkt auf den Beton-Rohboden gebaut. Für die Zuluft mussten wir einen weiterer Lüftungsschacht nach aussen bohren. Und damit man keine kalten Füße bekommt wurde der auch gleich dick isoliert. Als Heizeinsatz bekommen wir das Modell «Spartherm Varia 2L55h-4S»
Bei den Nachbarhäusern geht es auch richtig zur Sache. Als ich heute Morgen auf die Baustelle kam stand schon fast das komplette Erdgeschoss. Und schon sieht unser Haus gar nicht mehr sooo schmal aus 🙂 Für uns ist das aber auch schon deshalb wichtig, weil dann so gut wie sichergestellt ist, dass wir für die unverputzte Kommunwand keine Interimslösung für die Überwinterung benötigen. Im Gegensatz zu den anderen Ziegelaussenwänden sind hier nämlich nur 17,5cm starke Verfüllziegel verbaut, die kaum Dämmfunktion erfüllen. Der durch den Versatz von Haus 2 nicht überdeckte Teil an der Süd-Ost-Ecke bekommt daher ein WDVS spendiert, das die Verputzer anbringen werden.
Heute Morgen bekam ich auch noch einen Anruf von einer Spedition, die mittags die Natursteinfliesen liefern wollte. Das war dann doch etwas arg kurzfrisitg und passte auch nicht wirklich, da quasi gleichzeitig die Putzsilos abgebaut werden sollten. Nach ein wenig hin und her hat sich der Spediteur doch auf morgen früh als Liefertermin eingelassen. Jetzt müssen wir mal sehen, wie die fünf Paletten mit einem Gewicht von jeweils knapp einer Tonne mit einem Hubwagen über den Kies auf unser Grundstück bekommen 😀 In der Garage ist leider kein Platz, weil die im wahrsten Sinne des Wortes vollgemüllt ist… wird in jedem Fall spannend!
14. November 2012
Gebaut wurde heute leider nichts, dafür wurden unsere Fliesen angeliefert, was zunächst unspektakulär klingt. Parallel war noch ein Mitarbeiter der Treppenbaufirma da um ein paar Details zu klären. So wurde nochmal genau Maß genommen, ausserdem benötigen wir eine Absturzsicherung an unserem Luftraum – sprich dem gut 4m2 großen Loch in der Decke des Erdgeschosses. Hier liegen zur Sicherung bisher einfach ein paar Bretter auf drei Balken, die in Vertiefungen in der Wand abgesützt sind. Da diese Löcher in der Wand aber auch irgendwann zugeputzt werden müssen, brauchen wir eine Art Geländer, damit hier keine Absturzgefahr besteht…
Zurück zur Fliesen-Anlieferung. Der Spediteur hatte schon angekündigt, dass er zum Entladen festen Untergrund, sprich Beton, Teer, Platten oder ähnliches benötigt, da der Fahrer nur einen LKW mit Hebebühne sowie einen Hubwagen hätte. Allerdings befinden wir uns eben auf einer Baustelle, und da ist nix mit festem Untergrund: wir haben nur Wiese oder Kies. Schon der Versuch, eine Palette von vielleicht 200kg mit ein paar Dachziegeln mittels Hubwagen im Gras zu bewegen scheiterte. Keine Chance, eine Palette mit über 1.000kg Gewicht hier sinnvoll abzuladen. Der Fahrer wollte die Fracht schon wieder mitnehmen, aber ich konnte ihn überreden, es mit ein paar Brettern als Untergrund zu versuchen. Und irgendwie hat es dann auch mehr schlecht als recht geklappt. Die Paletten stehen da wie angeschwemmt. Eine Tonne Gewicht ist eben doch ne ganze Menge…
16. November 2012
Leider ist wieder einiges krumm gelaufen. Auf unserer Baustelle liegt ein Turm Styropor, von dem ich heute Morgen noch dachte, er wäre für die Dämmebene unter dem Estrich. Leider sind dies aber die Wärme-Trittschall-Dämmrollen, auf die die Fußbodenheizung getackert werden soll. Diese hatte die HLS-Firma angeliefert in dem Glauben, mit den Arbeiten beginnen zu können, da die Vorbereitungen für den Estrich abgeschlossen sein sollten… war aber nichts – umsonst zur Baustelle gefahren. Dabei haben sie gleich noch entdeckt, dass die Verputzer die Durgo-Entlüfter eingeputzt wurden. Der Gerüstbauer war auch nicht da, um das Gerüst so umzubauen, dass der Spengler seine Arbeiten erledigen kann. Toller Wochen-Abschluss 🙁
18. November 2012
Das Wochenende haben wir mal wieder genutzt um in Ruhe durch die Baustelle zu gehen. Die Verputzer haben alle Spuren beseitigt, die Folien vor den Fenstern sind entfernt und so ergab sich auch dank sonnigen Wetters ein sehr schönes Bild.
Bei den Nachbarhäusern steht übrigens auch schon das komplette Erdgeschoss inklusive Geschossdecken und natürlich sind wir hier auch mal durchgegangen. Bin wirklich gespannt, wie das «Gesamt-Ensemble» am Ende aussehen wird.
19. November 2012
Zu den Dämmrollen hatten sich heute Morgen noch die Styroporplatten gesellt, die unterhalb der Fußbodenheizung als Dämmschicht verlegt werden sollen. Die Estrichleger waren zwar (noch) nicht da, dafür aber die Verputzer, die heute mit den Vorarbeiten für den Aussenputz beginnen wollten. Wohin mit dem Putzsilo, wenn auf der einen Seite Styroportürme und auf der anderen unsere angeschwemmten (tonnenschweren) Paletten mit Fliesen liegen? Das Styropor sollte da zwar nicht lange liegen und wäre natürlich auch leicht wegzutragen, aber an der Stelle soll diese Woche ja noch der Kanal gegraben werden. Irgendwie wird es schon dazwischen passen…
Am Abend gab es endlich mal wieder etwas Positives zu vermelden. Die Estrichleger sind mit der Dämmebene heute schon komplett fertig geworden, so dass morgen mit der Fußbodenheizung begonnen werden kann. Links auf dem Bild unten zu sehen die Dampf- und Feuchtigkeitssperre im Keller, die zwischen Dämmebene und Fußbodenheizung verlegt wird. Rechts die Styroporplatten und Perlitschüttung im Erdgeschoss mit den Lüftungskanälen dazwischen.
Die West- und Ostfassade sind fertig vorbereitet für die Verputzarbeiten; morgen soll hier schon die erste Schicht drauf. Der Gerüstbauer hat das Gerüst endlich so umgebaut, dass die Erdarbeiten für den Kanal beginnen können – und so sieht es Anfang dieser Woche wirklich so aus, als ob wir ein gutes Stück vorankommen werden. Daumen drücken, dass es dabei bleibt!
20. November 2012
Heute Morgen konnte ich mir die Vorbereitungen für die Aussenputzarbeiten bei Tageslicht ansehen. Die Fenster wurden mit Folie abgeklebt, an den Fensterrahmen Putzleisten angebracht und an allen Stellen an denen Dämmung oder Beton (und nicht Ziegel) zu verputzen ist, wurde ein Haftgrund aufgetragen (im Bild links). Die Aussenkanten sind wie auf dem Bild unten rechts zu sehen mit sogenannten Drahtrichtwinkeln versehen.
Im Eifer des Gefechtes ist leider auch wieder ein kleines Missgeschick passiert, das bei unserem Architekten fast einen Herzinfarkt ausgelöst hat: Das relativ aufwändig konstruierte Sichtbetonelement, das eine von innen nach aussen durchgehende Betonwand suggeriert wurde kurzerhand auch komplett mit Haftgrund zugekleistert…
Zum Glück konnte das Zeug wieder entfernt werden, was mit Sicherheit nicht ganz ohne war. Schliesslich schimpft es sich nicht umsonst «Haftmörtel»…
Heute Abend war auf der Nordfassade schon der Grundputz drauf, was ich leider wegen Dunkelheit nicht mehr fotografieren konnte. Innen waren die Heizungsbauer zu Gange und haben die Trittschall-Dämmrollen auf die Dämmplatten gelegt. Wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind konnte ich nicht sehen, weil ich zu faul war die Schuhe auszuziehen. Zum Glück stand der Scheinwerfer gleich neben der Eingangstür und so konnte ich von dort aus das Ergschoss sehen und natürlich fotografieren 😉
22. November 2012
Endlich keine Ziegeloptik mehr! Der Grundputz ist auf allen Seiten mit Ausnahme des Versatzstückes an der Südfassade drauf. Dort muss wie schon häufiger erwähnt erst noch gedämmt werden (WDVS), was aber wegen des Gerüstes für das anschliessende Haus noch nicht möglich ist. Das Haus sieht jetzt ziemlich dunkel aus, was aber v.a. an der hohen Feuchtigkeit liegt. Heute hat es auch noch den ganzen Tag leicht geregnet, was das Austrocknen des Putzes nicht gerade beschleunigt. Deshalb ist heute erstmal Pause, die dafür genutzt wird die Gesimse anzubringen.
Heute morgen wurde die Kernbohrung für den Kanalanschluss gebohrt. Ausserdem stand ein Minibagger der Erdbaufirma vor dem Haus, der heute abend nicht mehr da war, ohne das irgendwelche Kanalarbeiten erkennbar gewesen wären. Nun ja, morgen ist ja auch noch ein Tag.
Wie weit die Arbeiten an der Fußbodenheizung sind konnte ich nicht sehen. Im Erdgeschoss waren noch keine Heizschläuche verlegt, dafür war im Dachgeschoss noch jemand zu Gange – zumindest brannte hier um 18:30h noch Licht und es waren Tackergeräusche zu hören. Am Wochenende werde ich mich mal «auf die Socken machen» und alles inspizieren.
Bei den drei Nachbarhäusern geht’s ebenfalls voran – jetzt wirkt unser Haus von der schmalen Seite aus betrachtet viel proportionierter und steht nicht mehr wie eine abgeschnittene Scheibe auf einem zu groß geratenen Grundstück.
24. November 2012
Den gestrigen Tag haben die HLS Leute mit dem Verlegen der Fußbodenheizung verbracht. Als ich um 17:30 gestern vorbeigeschaut hatte waren erst Dach- und Obergeschoss fertig, Erdgeschoss und Keller wurden offensichtlich danach noch fertiggestellt. Wurde dann wohl etwas später… aber Hauptsache drin! Bevor am Dienstag und Mittwoch kommender Woche der Estrich gegossen wird müssen am Montag noch die bodengleichen Duschen bzw. die Montageelemente dafür eingebaut werden. Unsere Badewanne kommt aus Schallschutzgründen auf den Estrich. Man könnte sie auch tieferlegen und auf den Rohboden setzen, dann würde man aber darunter im Erdeschoss wohl sämtliche Geräusche aus dem Bad hören – und das wollten wir nicht 🙂
Nachdem die Erdbauer für den Kanal die ganze Woche nicht da waren, sind sie dann heute (Samstag) Vormittag angerückt. Heute Nachmittag war nur noch zu sehen, dass der ganze Bereich vor dem Eingang unseres Hauses umgegraben wurde. Für den Erdkollektor muss dann wohl ein zweites Mal aufgegraben werden… sehr sinnvoll, aber man kann auch nicht für mehrere Tage einen Graben offen stehen lassen. Mal sehen wie’s kommende Woche weitergeht.
29. November 2012
Heute Morgen fing es an zu schneien und die Arbeiten auf der Baustelle kamen damit auch erstmal zum Erliegen. Es ist aber in den letzten Tagen einiges passiert. Die Gesimse sind fertiggestellt, auf der Südseite ist bis zur Dachschräge die Wärmedämmung angebracht und über dem Grundputz wurde eine Schicht Gewebespachtelung aufgetragen. Hintergrund: die unterschiedlichen Materialien, auf denen der Putz haftet (Ziegel, Beton, Styrodur) dehnen sich bei Temperaturschwankungen unterschiedlich aus. Damit es hier nicht zu Rissbildung kommt wird eine sogenannte Gewebearmierung in eine Schicht Armierungsmörtel eingebracht. Wenn man sich das Gerüst (und den Müll rund ums Haus) wegdenkt ergibt sich auch aussen schon ein sehr homogenes Bild. Mit der letzten Putzschicht müssen wir wetterbedingt leider warten – wir bräuchten hier nur noch eineinhalb Arbeitstage.
Ins Haus können wir leider aktuell nicht rein, weil Dienstag und Mittwoch der Estrich eingebaut wurde. In den Feuchträumen haben wir Zementestrich, in allen anderen Bereichen Anhydridestrich (auch Calciumsulfatestrich genannt). Letzterer ist schneller begehbar und vor allem schneller belegreif.
Durch die Eingangstüre konnten wir wenigestens ein Foto des Erdgeschosses machen. Sieht schon ziemlich cool aus 🙂 Der Kabelbaum, der da so schön aus dem Boden ragt ist übrigens für den Küchenblock.
Das Thema Kanal ist leider noch nicht erledigt, genausowenig wie der Hausanschluss. Hier waren Anfang der Woche unser Architekt mit Mitarbeitern der Stadtwerke München zu einem Vor-Ort-Termin verabredet, der erstmal eher wenig erfreulich ausfiel. Hoffentlich tut sich da noch was…