Von der Vorplanung zur Entwurfsplanung

Nach ausführlicher Abwägung der Vor- und Nachteile der einzelnen Entwurfsvorschläge unseres Architekten haben wir uns entschieden, eine «konventionellere» Variante – sprich ohne Split-Level oder Geschoß-Absenkung weiterzuverfolgen. Ich bin nach wie vor erstaunt, wie viele verschiedene Möglichkeiten es doch gegeben hätte – und das bei so wenig Haus. Gut, dass es nicht größer ist! 😉 Die Raumaufteilung von Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss steht also. Unsere Vorstellungen von Offenheit und Durchlässigkeit sind sehr schön gelöst. Das EG wird von einer offenen Küche mit Essbereich dominiert, ausserdem finden hier noch ein kleiner Arbeitsbereich sowie eine „Chill-Ecke“ mit Kamin ihren Platz. Der Fernseher verschwindet…

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Den Porsche in der Garage

Jetzt sind wir schon mitten drin, in der Planung möglicher Grundrisse oder auch des «Raumprogramms». Dass es bei einem doch eher kleinen Haus so viele unterschiedliche Möglichkeiten geben kann, hätten wir gar nicht erwartet. Neben den gängigen Aufteilungen haben wir z.B. mehrere Vorschläge mit «Split-Level» bekommen, d.h. die einzelnen Ebenen der Vorder- zur Rückseite sind jeweils um eine halbe Geschosshöhe versetzt angeordnet. Bei einer weiteren weiteren Variante ist das komplette Erdgeschoss etwas abgesenkt, wodurch wir noch ein Mini-Geschoss im Dachspitz gewinnen würden. Allen Vorentwürfen gemeinsam ist der Porsche in der Garage 🙂 . Für den wird es am Ende aber…

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Die Energiefrage

Neben vielen gestalterischen Fragen gibt es bei unserem «Projekt Haus» ein sehr zentrales Thema, das ja momentan nicht nur uns, sondern mindestens die ganze Nation bewegt: die Energiefrage. Übertragen auf unser Haus Projekt also die Frage, welche Technik für Heizung und Warmwasserbereitung zum Einsatz kommen soll. Wenn man das ganze unter dem Begriff «Anlagentechnik» subsummiert, stellt dies eine der größten Einzelinvestitionen dar. Ausserdem ist die Tragweite der Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes System beträchtlich und auch nicht ohne Weiteres zu revidieren. Ausgangsbasis Wenn es um das Thema Energie im Haus geht ist das «A&O» eine vernünftige Dämmung. Was man…

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Verträge unter Dach und Fach

Und weiter gehts. Gestern waren wir bei der Hausbank um unsere Verschuldung – ääh Finanzierung – zu besiegeln. Zwei sehr bezeichnende Zitate aus dem Vertrag: «Auf Basis der bei Darlehensabschluss maßgeblichen Darlehenskonditionen ergibt sich eine voraussichtliche Darlehensgesamtlaufzeit von ca. 43,8 Jahren.» «Die Gesamtzahl der Teilbeträge auf der Grundlage der bei Abschluss dieses Vertrages maßgeblichen Darlehensbedingungen beträgt 526.» Hmmmmmm… das sind ja Aussichten 😉 Zinstechnisch haben wir trotz allem noch einen halbwegs guten Zeitpunkt erwischt. Wir hatten die Konditionen Mitte März fixiert, mittlerweile wären es gut 40 Basispunkte mehr (innerhalb von nur 3 Wochen!). Wenn ich allerdings daran denke, wo die…

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„Kommun angebautes Einfamilienhaus“…

…so lautet die architektonisch korrekte Bezeichnung für unser Bauvorhaben – klingt doch auf jeden Fall deutlich weniger trivial als „Reiheneckhaus“ 🙂 Mehr dazu gleich noch. Nach einem weiteren Termin beim Notar am gestirgen Donnerstag, saßen wir heute über vier Stunden bei einem erweiterten Mittagessen mit dem Architekten unserer Wahl zusammen. Ziel war es, unsere Vorstellungen bzgl. Raumprogramm, Bauweise, und vieles mehr weiter zu konkretisieren und auch über den Architektenvertrag zu sprechen. Letzteren hoffe ich dann kommende Woche unter Dach und Fach zu bekommen. Wie schon im vorigen Beitrag beschrieben, müssen wir den ein oder anderen Kompromiß eingehen. Auf den 943m2…

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